Erste Blüten zeigen sich jetzt an den weißen Lichtnelken. Unsere Konzeption hat sich nun dahingehend verändert, dass wir vorgezogene Wildpflanzen mit weiten Abständen in der Reihe pflanzen
und dazwischen Platz lassen für die Spontanvegation. Wir sind hier nur insoweit selektiv als wir sämtliche Gräser jäten. Gras gibt es genug ringsum. Das Land haben wir in vier Meter breite
und zehn Meter lange Abschnitte eingeteilt, soviel lässt sich gut an einem Tag ordentlich bearbeiten. Von den Gestirnskonstellationen abhängig, haben wir auf den einzelnen Abschnitten
ganz unterschiedliche Spontanvegation. Auf dem Bild rechts sieht man, dass auf dem ganzen Abschnitt ein einheitlicher Bewuchs von Acker-Hellerkraut (Thlaspi arvense) aufgetreten ist,
das wir auch zwischen den Reihen nicht weghacken. Man kann das Kraut in der Küche verwenden und es ist auch als Heilmittel bekannt. Die Sonnenblumen werden sich nicht sonderlich
stören lassen. Ein kleines Stück weiter, ein total anderes Bild: Eine bunte Vielfalt an Kräutern, die wir sich entwickeln lassen werden und wohl nur bei der Winde ab und zu mal die längsten