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Bienenwiese

 

 

Rasenansaat 14. Kalenderwoche


Zur Vorbereitung der Rasensaat, die man am besten erst gegen Ende April vornimmt, da dann der Samen viel zügiger keimt, sollte man das Land baldmöglichst umbrechen und mit reichlich organischem Dünger versehen. Am sinnvollsten ist es die Rasenflächen auf einen Spiel- und Liegebereich zu beschränken und die Flächen, die nur wenig begangen werden, als Wiese wachsen zu lassen. Da die Wiese nur ein- bis zweimal pro Jahr gemäht werden muss, spart sich eine Menge Arbeit und schafft einen kleinen Biotop in dem eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren gedeihen können. Vom Handel werden diverse Saatgutmischungen für pflegeleichte Wiesen angeboten, die sowohl auf unterschiedliche Standorte, als auch auf verschiedene Nutzungsmöglichkeiten abgestimmt sind.


Sommerblumen 14. Kalenderwoche

Freilandaussaaten lassen sich Anfang April schon von Ringelblumen (Calendula), Schleifenblumen (Iberis) und der dreifarbigen Winde (Convolvulus) durchführen. Auch die weniger bekannte Hundszunge (Cynoglossum), die in ihrer Erscheinung an Vergissmeinnicht erinnert und der Goldmohn mit seinen leuchtenden Farben kommt schon jetzt in die Erde. Nach dem Aufgehen der Saat wird so vereinzelt, dass jedes Pflänzchen wenigstens 10 cm Platz nach jeder Seite hin hat.

 


Staudenvermehrung 14. Kalenderwoche


Die meisten Stauden lassen sich im Frühjahr problemlos umpflanzen und dabei teilen und vermehren. Bis auf wenige Ausnahmen sollten die Blütenstauden etwa alle fünf bis sechs Jahre einen anderen Standort bekommen, sonst tritt leicht die sogenannte Bodenmüdigkeit auf und die Horste verkahlen in ihrem Zentrum. Anders die Pfingstrosen. Sie entwickeln sich am besten, wenn sie ständig an dem gleichen Platz bleiben. Bei der Neupflanzung sollte der Boden also entsprechend gut mit organischen Nährstoffen versorgt sein. Stehen sie zu tief in der Erde, blühen sie gar nicht oder nur sehr spärlich. Ihre Wurzelkrone sollte höchstens mit drei Zentimetern Erdreich bedeckt sein.

Pfingstrosen nicht zu tief pflanzen




Zwiebelblumen 15. Kalenderwoche


Zwiebelblumen brauchen ihre Blätter bis diese von selbst vergilben, sonst können sie für das nächste Jahr nicht genügend Reservestoffe einlagern. Krokusse, Scilla oder Schneeglöckchen, die im Rasen stehen, dürfen bei dem ersten und zweiten Schnitt deshalb keinesfalls mit abgemäht werden. Auch beim Schneiden von Tulpen und Narzissen für die Blumenvase ist darauf zu achten, dass noch wenigstens zwei Blätter erhalten bleiben.

Den ersten Rasenschnitt nicht zu früh durchführen

 


Schattenstauden 15. Kalenderwoche


Neben den bekannten Pachysandra, verschiedenen Farnen und Efeu, gibt es auch einige Blühstauden, die in Strauchpflanzungen oder im Schatten von größeren Bäumen gut gedeihen. Gelbblühende Waldsteinien, einige Storchenschnabel- und Sedumarten, Glockenblumen, japanische Anemonen, Gold- und Taubnesseln, sind nicht nur hübsch anzusehen, durch eine dichte Bodendecke mit diesen schattenverträglichen Stauden lassen sich Pflegearbeiten auf ein Minimum reduzieren. Setzt man Waldgräser und im Herbst noch Blumenzwiebeln von Frühlingsblühern, Scilla oder Buschwindröschen dazu, kommt viel Farbe in diesen Gartenraum.

Japanische Anemone im Sommer


Heckenpflanzung 15. Kalenderwoche


Immergrüne Hecken sollte man im April anlegen. Lebensbäume, Scheinzypressen oder Fichten, die sehr häufig verwandt werden, sind vom ökologischen Standpunkt aus gesehen nicht zu empfehlen. Wählt man dagegen immergrüne Berberitzen, Liguster, Kirschlorbeer oder Eiben, bietet man damit der Vogelwelt Nistmöglichkeiten und Nahrungsquellen zugleich und lockt auch nektarsaugende Insekten in den Garten.



Rankpflanzen 15. Kalenderwoche

Eine sehr rasche Begrünung von Hauswänden oder Spalieren an Balkons und Terrassen lässt sich mit den schnellwüchsigen einjährigen Rankern durchführen. Darüber hinaus erfreut man sich den Sommer über noch an ihren herrlich Blüten. Direkt ausgesät werden kann jetzt die "Wohlriechende Wicke", "lathyris odoratus", sofern ein geschützter sonniger Standort mit einem nährstoffreichen altgedüngten Boden vorhanden ist. Der Samen darf nur dünn mit Erde bedeckt werden, die handhohen Sämlinge häufelt man dann wie die Erbsen etwa bis zur Hälfte an. Von den bis zwei Meter hoch rankenden Pflanzen sollten immer wieder die trockenen Blüten entfernt werden, da der Samenansatz eine neue Blütenbildung behindert. Will man bis in den Herbst hinein blühende Pflanzen haben, muss ein- bis zweimal nachgesät werden. Neben anderen einjährigen Rankpflanzen, wie der Glockenrebe, der Prunkwinde, der Feuerbohne, dem japanischen Hopfen und der rankenden Kapuzinerkresse verdient der Zierkürbis "cucurbita pepo var. Ovifera" eine besondere Erwähnung. Außer dem dichten Blattwerk, das hervorragenden Sichtschutz bietet oder auch eine unschöne Gartenecke schnell bedeckt, liefert diese Kürbisart originell geformte Früchte, die als Zimmerschmuck verwendet werden können. Sie lassen sich jetzt problemlos am hellen Fenster aussäen und werden dann Mitte bis Ende Mai ins Freie gepflanzt.



Rasen 16.Kalenderwoche

Ist auf dem Stück Land, das für eine Rasenfläche vorgesehen ist, mit starker Verunkrautung zu rechnen, sollte die Aussaat noch bis in den Mai verschoben werden. Statt dessen nutzt man die folgenden Wochen für eine sorgfältige Bodenbearbeitung und hackt etwa alle zehn Tage einmal durch. Wurzelunkraut wie etwa Giersch muss mit der Grabegabel entfernt werden.

 

Schlingpflanzen 16. Kalenderwoche

Zu den weniger bekannten Schlingpflanzen, die auch an einem halbschattigen oder sogar schattigen Standort noch gut zurechtkommen, gehört der Baumwürger (Celastrus). Größeren Bäumen wird er nicht mehr gefährlich, will man Wände mit ihm begrünen, braucht man allerdings ein Gerüst. Da diese Pflanze zweihäusig, also getrenntgeschlechtig ist, sollte man je ein männliches und ein weibliches Exemplar zusammentun, dann bildet er im Herbst sehr schöne rötlich-gelbe Zierfrüchte aus.


Seerosen 16. Kalenderwoche
Seerosen lassen sich jetzt recht gut vermehren. War die Mutterpflanze schon einige Jahre in ihrem Pflanzgefäß, so haben sich meist mehrere Tochterpflanzen gebildet, die mit einem scharfen Messer abgetrennt werden können. Die Schnittstellen sollte man etwas abtrocknen lassen und dann mit Holzasche bestreuen, um die Gefahr des Verfaulens einzudämmen. Wer kein fertiges Wasserpflanzensubstrat verwenden möchte, stellt sich die Pflanzerde aus je einem Teil Lehm und einem Teil Sand selbst her und gibt getrockneten Rindermist und Hornspäne als Düngung hinzu. Die Tochterpflanzen werden erst einige Zeit in flacherem Wasser gelassen.

 


Wiese 15. Kalenderwoche


Vom ökologischen Standpunkt aus sind ständig kurzgeschnittene Rasenflächen relativ wertlos, darum sollte man sie möglichst nur auf einen Spiel- und Liegebereich beschränken und Flächen, die nur wenig begangen werden, als Wiese wachsen lassen. Solche Wiesen entwickeln sich besonders arten- und damit auch besonders blütenreich, wenn der Boden möglichst wenig Nährstoffe enthält. Vom Handel werden verschiedene Saatgutmischungen angeboten, die auf unterschiedliche Standorte abgestimmt sind. Eine Rasenfläche braucht dagegen sehr guten Boden. Zur Vorbereitung der Aussaat, die man am besten erst gegen Ende April vornimmt, da dann der Samen viel zügiger keimt, sollte man jetzt das Land umbrechen und mit reichlich organischem Dünger versehen.

 


Clematis 16. Kalenderwoche


Clematis (Waldreben) entwickeln sich am besten wenn sie im oberen Teil voll besonnt sind, ihr Fuß aber schattig steht. Sicheres Anwachsen ist gewährleistet, wenn man mit Topfballen pflanzt. Sie werden stets einige Zentimeter tiefer eingesetzt als sie vorher in der Baumschule gestanden haben. Bei bereits gut eingewachsenen Exemplaren werden nur die vertrockneten Triebe herausgeschnitten, kräftige gesunde Ranken senkrecht herab gebunden, damit sich an ihnen neue Austriebe bilden können. Sind die Pflanzen nach sehr kalten Wintern abgefroren, treiben sie wieder aus dem Wurzelballen aus, müssen dann aber neu aufgebunden werden.

 

 



Ziersträucher 18. Kalenderwoche

Ziersträucher, die bereits abgeblüht haben, wie zum Beispiel Forsythien und Mandelbäumchen, können jetzt etwas ausgelichtet werden. Allerdings muss sich der Schnitt auf die Wegnahme störender Zweige beschränken, einen radikalen Verjüngungsschnitt wurde die Pflanze zu diesem Zeitpunkt sicherlich übelnehmen. Befinden sich Vogelnester in dem Strauch, sollte man gar nichts unternehmen, um die Vögel nicht beim Brüten zu stören.

 

Rasen 18. Kalenderwoche


Eine gute Bestockung und damit dichteres Rasengrün wird durch einen zeitigen ersten Schnitt gefördert, vor allem, wenn sich daran eine Düngergabe und durchdringendes Wässern anschließen. Neben den mineralischen werden auch organische Düngemittel angeboten, gut bewährt hat sich ebenfalls eine Gabe ausgereiften und fein gesiebten Kompostes. Dies ist besonders nach dem Vertikutieren zu empfehlen, da der Kompost dann bis in den Wurzelbereich hinein seine Boden belebenden Kräfte bringen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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