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Bienenwiese

 

 

Rosen 14. Kalenderwoche


Sind die Rosenknospen bei dem kalten Wetter der letzten Tage zurückgefroren, werden sie noch einmal eingekürzt. Auch bei der Neupflanzung schneidet man die Triebe zurück und achtet besonders darauf, dass die Veredelungsstelle, anders als bei den Obstbäumen, unter die Erde kommt. Eine Bodenverbesserung mit organischem Dünger und Lehm ist für die Rosen, die jahrelang an ihrem Standort bleiben unbedingt nötig.

 

Üppige Blütenfülle ab Juni

 


Hecken 15. Kalenderwoche


Hat man die neue Hecken- oder Strauchpflanzung nicht schon im Herbst durchgeführt, ist auch jetzt noch eine günstige Zeit dafür. Ware ohne Ballen, die von den Baumschulen frühzeitig gerodet und in dunklen und kühlen Räumen aufbewahrt wird und deshalb noch nicht ausgetrieben hat, ist nämlich sehr viel preisgünstiger als die Containerpflanzen. Allerdings muss hier nach der Pflanzung, ein starker Rückschnitt erfolgen, um ein sicheres Anwachsen zu gewährleisten. Alle Triebe werden etwa um die Hälfte eingekürzt. An dem Wurzelwerk sollten die beschädigten Teile weggenommen und an Abriss stellen der Wurzelrest sauber nachgeschnitten werden, da eine glatte Schnittstelle die Infektionsgefahr wesentlich mindert. Das Pflanzloch sollte großzügig bemessen sein, die Pflanzerde mit gutem Kompost aufgebessert werden. Vor allem dürfen die Wurzeln nicht aufstoßen, sondern müssen ihrem natürlichen Wuchs nach genügend Platz und lockere Erde unter sich haben. In der Regel wird so tief gepflanzt wie die Pflanze in der Baumschule gestanden hat, was man meist an den entsprechenden Erdresten am Stamm erkennen kann. Ist das Pflanzloch wieder gefüllt, wird der Boden mit der Ferse links und rechts neben dem Strauch kräftig angetreten, mit dem Spaten ein Gießrand geformt und anschließend reichlich gewässert. Auch in den folgenden Wochen ist für ausreichende Feuchtigkeit zu sorgen. Auf schweren Böden mit schlechtem Wasserabzug muss man allerdings darauf achten, daß keine Staunässe entsteht, in der die Wurzeln sonst verfaulen würden.

 

Frühjahrsblüher 18. Kalenderwoche


Sobald frühjahrsblühende Sträucher wie Forsythien oder Mandelbäumchen abgeblüht sind, können sie zurückgeschnitten werden. Da diese am letztjährigen Holz blühen, bilden sich schon bald neue Knospen aus und die nächstjährige Blüte wird umso prächtiger je früher der notwendige Schnitt erfolgt.

 Zwar schön anzusehen, ökologisch auch nicht so wertvoll wie die zeitgleich blühenden Kornelkirsche, aber immerhin wichtige Futterquelle für Spatzen in kalten Wintern: Forsythie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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