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Bienenwiese

 

 

Spätfröste 19. Kalenderwoche

Da bis Ende Mai durchaus noch einmal Spätfröste auftreten können, sollte man kälteempfindliche Pflanzen wie Majoran, Basilikum und Bohnenkraut erst nach den Eisheiligen auspflanzen. Der Boden sollte möglichst humos, aber keinesfalls frisch gedüngt sein. Je sonniger die Kräuter stehen, um so größer wird ihre Würzkraft sein. Guter Windschutz ist zum Gedeihen der Pflanzen unbedingt erforderlich. Eine Aussaat direkt ins Freiland lohnt nur bei Basilikum. Beim Samenkauf sollte man darauf achten, die kleinblättrige Form auszuwählen, die sehr aromatisch ist. Die anderen Kräuter wachsen so langsam heran, dass sie keine befriedigenden Erträge bei einer Direktsaat erbringen.

 

 

Dost als Gewürz 20. Kalenderwoche

Der wilde Majoran, auch Dost genannt (botanisch Origanum vulgare) kann durchaus in der Küche als Gewürz verwendet werden. Die Würzkraft bleibt aber deutlich unter dem , was man von Kräutern, die im Mittelmeerraum angebaut wurden, gewöhnt ist. Er ist aber eine ausgezeichnete Einfassungspflanze, die auch von sehr vielen Insekten, Bienen, Hummeln und Schmetterlingen besucht wird. Mit einer mittleren Höhe von 50 cm ist der gewöhnliche Dost deutlich größer als die goldblättrige Sorte 'Aureum', die man allerdings nicht in die Sonne, sondern in den Halbschatten pflanzen sollte.

 


Kapuzinerkresse 20. Kalenderwoche


Kapuzinerkresse ist eine äußerst vielseitige Pflanze. Sie eignet sich nicht nur zum Beranken von Balkonen oder Zaungittern oder als Schmuckpflanze an sonnigen Stellen, sondern kann auch zur Unterpflanzung von Obstgehölzen genommen werden. Blattläuse bevorzugen ihre zarten Blätter und verschonen so die Bäume.

 

Brennnesseln, Beinwell 20. Kalenderwoche

Bevor die Brennnesseln in Blüte gehen und später durch ihre Samen sowohl im eigenen, als auch in Nachbars Garten lästig werden, sollten sie zu einer Jauche angesetzt werden. Die Stiele schneidet man in zwei oder drei Teile, füllt damit ein Gefäß bis zum Rand auf und gießt dann bis obenhin Wasser nach. Jeweils eine Handvoll Bentonit und Gesteinsmehl hilft die Gerüche zu mildern, die bei beginnender Gärung auftreten. Ist die Jauche nach zirka drei Wochen fertig, wird sie mit der zehnfachen Menge Wasser verdünnt und dient als Flüssigdünger. Beinwell oder Comfrey sind zwei andere Pflanzen, die sich ebenfalls zur Herstellung eines ausgezeichneten stickstoffreichen Düngemittels eignen.

 

Kräuterhügel 21. Kalenderwoche


Die würzkräftigsten Kräuter erhält man auf einem mageren Boden und einem Standort in der vollen Sonne. Bewährt hat sich das Anlegen eines Kräuterhügels aus Sand und Feldsteinen da die Steine die Tageswärme gut aufspeichern. In der Nacht können dann die wärmeliebenden Pflanzen davon profitieren.


Dill 22. Kalenderwoche


Dill sollte man etwa alle zwei bis drei Wochen nachsäen, damit man stets junge und zarte Pflanzen bekommt, die man am einfachsten mitsamt der Wurzel aus der Erde zieht. Nur einige besonders kräftige Exemplare lässt man stehen und zur Samenreife kommen. Die Körner kann man beispielsweise zum Einlegen der Gurken und als Saatgut für das nächste Jahr verwenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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