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Bienenwiese

 

Im September beginnt das große Ernten im Obstgarten wenn Birnen, Pflaumen und Äpfel gereift sind. Gegen Ende des Monats dann auch mit den ersten Lagersorten im Gemüsegarten. Die späten Stauden kommen langsam voll in Blüte und liefern den Bienen noch einmal Pollennahrung, wenn man bei der Planung darauf geachtet hat gute Trachtpflanzen zu verwenden. Gefüllte Dahlien zum Beispiel, bringen den Insekten weder Pollen noch Nektar weil die entsprechenden Pflanzenorgane in Blütenblätter umgewandelt wurden.

Jetzt, wo die Triebkraft in der Natur deutlich nachlässt, ist eine gute Zeit die Beete von Giersch und Quecke zu säubern. Bei der Neuanlage eines Garten kann man diesen Unkräutern durch mehrmaliges Fräsen, immer im Abstand von etwa zwei Wochen, ziemlich problemlos den Garaus machen. Die gleiche Arbeit im Frühjahr ausgeführt, würde sie nur vermehren. Wo der Platz zum Fräsen nicht vorhanden ist, arbeitet man mit der Grabegabel. Wichtig ist: Nach der Bearbeitung die Unkräuter erst einmal austreiben lassen und dann wieder stören. Nach vier bis fünf Durgängen haben sich Quecke und Giersch erschöpft und die kleinen Wurzelstücke, die man beim Graben übersehen hat, schaffen es nicht bis an die Erdoberfläche durchzudringen. Problematisch ist es natürlich, wenn sich die Wurzelunkräuter in den Wurzelballen der Gehölze eingenistet haben und somit nicht entfernt werden können. Dann helfen nur hohe Stauden, die so wuchskräftig sind, dass sie die Unkräuter unterdrücken können.

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