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Bienenwiese

 


Lagergemüse 37. Kalenderwoche


Da sich früher Weißkohl nicht zur Einlagerung eignet, sollte man ihn abernten bevor die Köpfe aufzuplatzen beginnen. Was nicht bald verbraucht werden kann, wird zu Sauerkraut verarbeitet. Kartoffeln sollte man nur bei bedecktem Wetter ernten. Werden sie dem Sonnenlicht ausgesetzt erhöht sich in den Knollen der Gehalt an Solanin, einem Giftstoff, der sich schädlich auf den Organismus auswirkt.

 

Rhabarber 38. Kalenderwoche


Wird der Rhabarber Mitte bis Ende September geteilt und umgepflanzt, kann man im nächsten Jahr bereits mit einigen Erträgen rechnen. Da Rhabarber mehrere Jahre an seinem neuen Standort bleiben kann, sollte der Boden mit nährstoffreichem Kompost oder gut verrottetem Stalldung versorgt und tief gelockert werden. Die einzelnen Teilstücke müssen wenigstens einen starken Kopf haben und dürfen nicht allzu lange an der Luft liegenbleiben, da sie rasch austrocknen und dann nur noch schlecht anwachsen.

 

Salat 39. Kalenderwoche

Kopfsalat, der in der letzten Septemberwoche noch nicht so weit entwickelt ist, dass man ihn ernten kann, sollte man mit Folie überdecken. Die höheren Temperaturen, die unter diesem Schutz herrschen, beschleunigen die Kopfbildung ganz beträchtlich. Wirksamer als eine Flachfolie ist immer ein kleiner Folientunnel, der den Treibhauseffekt noch besser zur Wirkung bringt.

 

Kürbis 41. Kalenderwoche

Kürbisse müssen vor den ersten Nachtfrösten abgeerntet sein, sonst lassen sie sich nicht lagern. Selbst wenn sie noch nicht voll entwickelt sind, sollte man sie deshalb rechtzeitig in einen geschützten Raum bringen, wo sie dann noch nachreifen können. Für die Entwicklung der anderen Gemüsearten, wie etwa Rüben, Pastinaken und Möhren, ist der Oktober dagegen entscheidend wichtig, da sie in diesen Herbsttagen noch beträchtlich an Größe und Qualität zunehmen können.

 

Gründüngung 42. Kalenderwoche

Brachliegende Gemüsebeete braucht es im Winter nicht zu geben, denn man kann auch jetzt noch Gründüngungspflanzen anbauen. Senf, Raps oder Ölrettich, die sehr schnell viel organische Masse bilden, darf man aber weder vor, noch nach anderen Kohlgewächsen anbauen, da sie als Mitglieder der gleichen Pflanzenfamilie Krankheiten weitertragen können. Es empfiehlt sich dann Winterroggen auszusäen, der allerdings vor der neuen Bestellung im Frühjahr eingearbeitet werden muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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