Der Naturgarten im August
Im Naturgarten gibt es kein "Unkraut" im eigentlichen Sinne, trotzdem machen einem Giersch, Quecken und Ackerwinde das Leben sehr schwer. Wenn man eine abwechslungsreiche Wildstaudenflora etablieren will, muss man irgendwie mit ihnen fertig werden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Kräuter mitsamt den Wurzelausläufern einmal gründlich zu roden, drei Wochen später nöch einmal das Neuaufwuchs zu entfernen und dann auf diesem Stück Land nur Stauden zu pflanzen, die so wüchsig sind, dass sie von der unerwünschten Konkurrenz nicht beeinträchtigt werden. Es bieten sich zum Beispiel an: Der Echte Alant, Wasserdost, die heimische Goldrute, Moschus-Malve und Stockrose. Auch der Eibisch ist kräftig genug sich durchzusetzen.
Die Echte Goldrute ist bei Schmetterlingen sehr beliebt