See other templatesSee other templates
 
Menü

Bienenwiese

 

 

 

Zweijährige 32. Kalenderwoche


Bereits in der ersten Augusthälfte sollten Goldlack, Malven und zweijährige Nelken an ihren endgültigen Standort verpflanzt werden. Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Bellis kommen dagegen nach der Monatsmitte auf ihre Überwinterungsbeete, in denen man sie mit einem Reihenabstand von 20 Zentimetern aufpflanzt.



Wiesen 32. Kalenderwoche

Neu angesäte Blumenwiesen, bei denen im ersten Standjahr vor allem die einjährigen Arten Mohn- und Kornblumen sowie Kornraden und Kreuzblütler überwiegen, sollten baldmöglichst abgemäht werden, damit die ausdauernden Stauden mehr Raum zu ihrer Entwicklung bekommen.

 

Zwiebelblumen 33. Kalenderwoche

Schneeglöckchen, Märzenbecher, Traubenhyazinthen und Zwiebeliris sollten bereits im Laufe des August in den Boden gebracht werden. Will man sie in einer Rasenfläche unterbringen sollte man sie stets in größeren Trupps zusammenpflanzen oder sie auf die Ränder verteilen, denn zumindest beim ersten Schnitt im Frühjahr dürfen sie noch nicht mit abgemäht werden.



Kaiserkrone 33. Kalenderwoche


Zwiebeln der Kaiserkrone können schon in der ersten Augusthälfte etwa 25 Zentimeter tief gesteckt werden. Als Standort sagt ihnen ein halbschattiger Platz mit einem durchlässigen Boden besonders zu, aber auch volle Sonne wird gut vertragen. Die Farbskala der verschiedenen Sorten reicht von Schwefelgelb bis Braunrot. Auch die Blütenfülle von Schneeglöckchen, Märzenbecher, Traubenhyazinthen und Zwiebeliris wird durch frühes Stecken positiv beeinflusst. Will man sie in einer Rasenfläche unterbringen, sollte man sie stets in größeren Trupps zusammenpflanzen oder sie auf die Ränder verteilen, damit es einfacher ist, sie beim ersten Mähen im Frühjahr auszusparen.

 

Dahlien 33. Kalenderwoche

Der Blütenreichtum der Dahlien hängt ganz entschieden davon ab, ob die verwelkten Blumen sofort wieder entfernt werden. Jede Samenbildung hemmt die Entwicklung neuer Blütenknospen. Falls man sein Dahliensortiment erweitern möchte, kann man sich jetzt in der Hauptblütezeit in verschiedenen Schaugärten informieren. So schön übrigens die gefüllten Sorten aussehen, für Bienen und andere Insekten sind sie nahezu wertlos, da sie keinen Nektar bilden. Der Pflegeaufwand hängt ganz entscheidend von der Pflanzengröße ab, da alle hochwachsenden Sorten aufgebunden werden müssen. Immer beliebter werden daher die sogenannten Mignondahlien, die nur etwa 30 Zentimeter hoch werden.

Dahlien in voller Blüte

 

Mignondahlien 34. Kalenderwoche

Genau wie die hohen, gefüllten Dahliensorten, lassen sich auch die Mignondahlien überwintern. Der Vorteil dieser meist nur 30 - 50 cm hoch werdenden Blumen liegt nicht nur in dem geringeren Pflegeaufwand. Man braucht sie nicht aufzubinden, ein gelegentliches Ausbrechen der alten Blütenstände reicht vollständig aus. Sie bieten eine reiche Bienenweide und eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Die schönsten Exemplare sollte man sich jetzt schon markieren.

 



Vermehrung 34. Kalenderwoche

Frühjahrs- und sommerblühende Stauden lassen sich relativ einfach durch Teilung vermehren. Nach dem Rückschnitt der Blütenstände hebt man den Wurzelballen aus der Erde und teilt ihn dann mit Hilfe einer Grabegabel. Bedeckte Witterung erleichtert das Anwachsen beträchtlich, anderenfalls muss man schattieren. Eine Düngung mit verdünnter Kräuterjauche empfiehlt sich zwei bis drei Wochen später. Die Pflanze kann durch gute Blattbildung bis zum Herbst noch Nährstoffvorräte im Wurzelstock anlegen, was für die sichere Überwinterung von Vorteil ist.

 

Pflanzzeit 34. Kalenderwoche

Ab Ende August beginnt die Pflanzzeit für Nadelgehölze. Man sollte zu diesem Zeitpunkt aber nur Pflanzen versetzen, die über einen guten Wurzelballen verfügen. Bei Umpflanzarbeiten im Garten sollte auch man bei kurzen Transportwegen den abgestochenen Ballen mit einer Sackleinewand umwickeln, so dass keine Erde von ihm abfallen kann. Größere Koniferen werden mit einem Baumpfahl gesichert, damit sie auch starkem Winddruck standhalten können, bis sie an ihrem neuen Standort fest eingewurzelt sind.


Aussaaten 35. Kalenderwoche

Viele der einjährigen Sommerblumen und Kräuter säen sich regelmäßig von selbst aus und verwildern im Garten. Zu nennen sind hier unter anderem Ringelblumen, Kornblumen, Jungfer im Grün und die einjährigen Schleifenblumen. Man kann von diesen Blumen aber auch die Samen ernten und sie bereits ab Mitte September aussäen. Sie keimen dann meist noch in diesem Jahr und zeigen dann schon sehr zeitig im nächsten Sommer ihre Blüten. Das Aussaatbeet sollte möglichst windgeschützt liegen und muss im Winter gut mit Fichtenreisig abgedeckt werden. Man sät horstweise aus und verzieht die jungen Pflanzen erst im nächsten Jahr.


 
Teilung 35. Kalenderwoche

Bereits abgeblühte Stauden lassen sich in der zweiten Augusthälfte teilen und umpflanzen. Bei den sommerlichen Temperaturen wachsen sie sehr schnell an. Vor dem Verpflanzen schneidet man sie bis auf wenige Blätter zurück. Um das Anwachsen besonders in vollsonnigen Lagen zu erleichtern, sollte man schattieren. Hat man keine Schattierleinewand zur Verfügung, tut es auch eine leere Tomatenkiste, die über die Pflanze gestülpt wird.

 


Dahlien 35. Kalenderwoche


Besonders bei den einfach blühenden Dahliensorten, sollte man keine Samenbildung zulassen und abgeblühtes sofort entfernen. Nur dann ist mit einer reichen Neubildung von weiteren Folgeblüten zu rechnen.

niedrige, ungefüllte Dahlien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Seitenanfang