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Bienenwiese

 

 

Rasen 28. Kalenderwoche

Beginnen sich Pilze auf einer Rasenfläche anzusiedeln, sollte man sie sofort entfernen. Werden sie abgemäht, verteilen sich die Sporen über die ganze Fläche und sorgen für eine gleichmäßige Ausbreitung. Wachsen die Pilze in Form eines sogenannten Hexenringes, einem Kreis mit mehreren Metern Durchmesser, sticht man zusätzlich an dessen Außenrand mit dem Spaten tief in die Erde, um das Pilzgeflecht zu zerstören.

 

Herbstblüte 28. Kalenderwoche


Wer die oftmals eher spärliche Blüte in den Herbstmonaten bereichern will, der kann im Laufe des Juli verschiedene Herbstkrokusse in den Boden bringen. An einem sonnigen Standort gedeihen der Prachtkrokus (Crocus speciosus), der echte Safran (C. sativus) und die Gewitterblume (Sternbergia clusiana oder S. lutea), die auch als Goldkrokus bezeichnet wird. Die giftige Herbstzeitlose und andere Arten aus der Colchicum Familie sind, ebenso wie die vorstehend genannten Blumen, für die Bienen ein wichtiger Pollenspender für den Winter.


Stauden 28.Kalenderwoche


Kürzt man beim Rittersporn gleich nach dem Abblühen die ganze Pflanze bis auf eine Handbreit über dem Boden ein, so treibt sie noch einmal aus und bringt im Herbst einen zweiten Blütenflor. Ziersalbei und Nelkenwurz, sowie einige andere Prachtstauden des Frühsommers können ebenfalls noch ein zweites Mal zum Aufblühen kommen. Ihnen lässt man aber die Blätter und nimmt nur den Fruchtansatz weg.

Ziersalbei schneidet man nach der Blüte zurück, dann blüht er nochmal

 

Zwiebelblumen 29. Kalenderwoche

Nach dem Roden legt man Tulpen- oder Narzissenzwiebeln zunächst an einem luftigen, schattigen Ort in dünnen Lagen zum Trocknen aus. Bei der späteren Aufbewahrung bis zum neuerlichen Stecken im Herbst sollte man darauf achten, dass sie nicht zu schimmeln beginnen, deshalb ist als Lagerraum ein Keller meist nicht der geeignete Ort.


Iris 29. Kalenderwoche


Schwertlilien oder Bart-Iris lassen sich Mitte bis Ende Juli gut umpflanzen, teilen und vermehren. Man hebt sie am besten mit der Grabegabel aus der Erde und teilt dann die dicken Wurzelstöcke. Die feinen Wurzelfäden werden, genau wie die Blätter, etwas eingekürzt. Am neuen Standort sollte die Knolle etwa ein Drittel aus der Erde heraus schauen. Zu diesen Umpflanzarbeiten wählt man einen bedeckten, nicht allzu heißen Tag und gießt sofort durchdringend an.



Flieder 29. Kalenderwoche


Werden Fliederbüsche im Laufe des Juli zu reichlich bewässert, wachsen zwar zahlreiche neue Triebe heran, die Bildung der Blütenknospen für das nächste Jahr leidet aber darunter. Bei jüngeren Sträuchern empfiehlt es sich, die alten Blütenstände zu entfernen, da die Fruchtbildung den Strauch nur unnötig schwächt.

 

Blauregen 30. Kalenderwoche

Um Glyzinien (Blauregen) etwas in ihrem Ausbreitungsdrang zu beschränken, kann man jetzt zu lang gewordene Seitentriebe bis auf wenige Blätter einkürzen. Ein erfreulicher Nebeneffekt dieses Schnittes ist eine deutliche Vergrößerung der Blütenstände im nächsten Jahr.

Herbstkrokus 30. Kalenderwoche

Im Herbst blühende Zwiebelpflanzen sorgen für Farbpunkte im Garten, wenn von den meisten anderen Blumen kaum mehr etwas zu sehen ist. In guten Fachgeschäften werden die Zwiebeln von Ende Juli bis Mitte August angeboten. Sie müssen möglichst schnell gesteckt werden, damit sie ihre zierlichen Blüten von September bis in den November hinein zur Entfaltung bringen können. Neben Goldkrokus, Herbstzeitlose, echtem Safran und dem Prachtkrokus, die alle einen sonnigen Standort bevorzugen, kann man im Halbschatten die Knollen des winterharten efeublättrigen Alpenveilchens auslegen. Sie kommen etwa fünfzehn Zentimeter tief in die Erde, während die anderen Zwiebeln dreimal tiefer gepflanzt werden, als sie selbst dick sind.


Stauden 31. Kalenderwoche


Die Blütezeit im Staudengarten lässt sich um zwei bis drei Wochen in den Herbst hinein verlängern, wenn man bei den späten Astern, Rudbeckien und den Staudensonnenblumen (Helianthus) einige Triebe um etwa ein Viertel ihrer Länge zurückschneidet. Unterhalb der Schnittstelle verzweigen sich die Stängel und bilden neue Blütenköpfe, die deutlich später blühen. Außerdem erhöht sich dadurch die Standfestigkeit der hohen Sorten. Der Fachausdruck für diese Art des Rückschnitts ist pinzieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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