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Bienenwiese

 

 

 

Rasenkante 23. Kalenderwoche

Staudenbeete, die an Rasenflächen grenzen, verunkrauten durch herein wachsende Gräser recht schnell, wenn nicht regelmäßig die Rasenkante abgestochen wird. Der sogenannte Rasentrimmer, ein elektrisch betriebener Kantenschneider, erledigt diese Arbeit nur sehr unvollkommen, da man mit diesem Gerät nicht die Wurzelausläufer der Gräser erreichen kann. Besser ist es daher nach althergebrachter Weise für das Kantenstechen einen gut angeschärften Spaten zu verwenden. Hat man sehr viele ausläufertreibenden Gräser, kann man zum Staudenbeet hin auch einen Graben ausheben und diesen mit Rindenmulch oder Strauchhäcksel füllen. Mit einem Handkultivator lässt sich dieser Graben dann sehr leicht bearbeiten und man kann ein Übergreifen der Gräser in die Staudenrabatte wirkungsvoll unterbinden.

 


Dahlien 23. Kalenderwoche

Gefüllt blühende Dahlien haben nur eine geringe ökologische Bedeutung, da die Blütenorgane, die Nektar und Pollen erzeugen, zu Blütenblättern umgebildet sind. Wählt man dagegen ungefüllte Sorten, stellt man Nahrungsquellen für Bienen und Hummeln bereit. Da sie nicht so schwere Blütenköpfe zu tragen haben, sind die ungefüllte Sorten wesentlich standfester und brauchen nicht aufgebunden zu werden.


Vorschau auf den Hochsommer

 



Tulpen 24. Kalenderwoche

Bevor die Blätter der Tulpen oder Narzissen nicht vollständig vergilbt sind, sollte man sie nicht aus der Erde nehmen. Nötig ist dieses Herausnehmen ohnehin nur bei großblumigen Sorten, die ansonsten beim Verbleiben in der Erde allmählich immer kleiner werden. Pflanzt man die sogenannten botanischen Tulpen kann man sich diese Mühe ersparen.

Botanische Tulpe, die man sich selbst überlassen kann und die sich von alleine vermehrt.

 

Stauden 24. Kalenderwoche


Da hohe Stauden sehr leicht unter der Last ihrer Blütenstände auseinanderfallen, sollte man sie vorsorglich hochbinden. Rings um die Pflanze platziert man einige Bambusstäbchen so geschickt, dass sie nicht zu sehen sind und befestigt an ihnen einen kreisförmig gebogenen starken Draht, etwa in der halben Höhe der Blütenstände.

 

Stauden mit schweren Blütenköpfen müssen gestützt werden, da sie sich bei Regen niederlegen

 


Wildblumen 24. Kalenderwoche

Verschiedene zweijährige Wildblumen wie etwa die Herkulesstaude, deren Blütenstände zwei bis drei Meter hoch werden, der Fingerhut oder das Himalaya-Springkraut, werden im Garten leicht lästig, wenn man sie ausreifen und sich versamen lässt. Schneidet man sie unmittelbar nach der Blüte ab, verhindert man nicht nur ihre unkontrollierte Vermehrung, sondern erhält sich auch die Mutterpflanze für das kommende Jahr.

 


Aussaaten 24. Kalenderwoche


Bis Mitte Juni ist die günstigste Aussaatzeit für Stiefmütterchen, Bellis, und Vergissmeinnicht. Der sehr feine Samen wird mit trockenem Sand vermischt und auf ein halbschattiges Saatbeet gebracht, das immer gut feucht gehalten wird. Empfehlenswert ist eine Abdunkelung, etwa mit einem alten Sack, während der ersten fünf bis sechs Tage. Stehen die Sämlinge enger als einen Zentimeter beieinander, muss rechtzeitig verzogen werden.

 



Blumenzwiebeln 25. Kalenderwoche
Da die Zwiebeln der großblütigen Tulpen sich im Laufe der Jahre immer tiefer in die Erde versenken und dann auch in ihrer Blühfähigkeit nachlassen, sollten sie jedes zweite Jahr herausgenommen werden. Ist das Laub restlos vergilbt, wird die Rodung am besten mit einer Grabegabel durchgeführt, da hierbei die Blumenzwiebeln nicht so leicht verletzt werden wie bei der Arbeit mit dem Spaten. In zwei oder drei Größenkategorien sortiert (die kleineren kommen wahrscheinlich erst im zweiten Standjahr zur Blüte) können die Tulpen entweder gleich an ihren neuen Standort gepflanzt werden, oder aber man lässt sie gut abtrocknen und bewahrt sie bis zum Herbst auf. Die Trocknung sollte allerdings keinesfalls in praller Sonne, sondern an einem schattigen, luftigen Ort vorgenommen werden. Zur Aufbewahrung kommen sie dann am besten mäusesicher auf den Hausboden oder an einen ähnlichen Ort, keinesfalls in einen dunklen, feuchten Keller.



Vermehrung 25. Kalenderwoche

Bereits abgeblühte Stauden, lassen sich jetzt teilen. Nötig wird dies häufig bei starkwuchernden Polstern, wie dem weißen Hornkraut, dem gelben Steinkraut oder Blaukissen, damit diese nicht andere Blumen verdrängen. Bedecktes Wetter, gegebenenfalls eine Schattierung durch Überstülpen einer Holzkiste und reichliches Wässern sichern den Anwachserfolg.

Steinkraut in voller Blüte

 


Wiese 25. Kalenderwoche


Hohes Gras der Naturwiesen im Garten sollte bald abgemäht werden, da es sich sonst sehr leicht umlegen kann. Mit einem Rasenmäher lässt sich dabei meist nur wenig erreichen, außerdem fallen diesem auch ein Großteil der Kleintiere, wie Grashüpfer, Käfer und Spinnen zum Opfer, die eine Wiese beleben. Sense oder Sichel sind deshalb, zumindest auf kleineren Flächen, die angemessenen Werkzeuge. Mit diesen lassen sich auch problemlos Blumen oder Kräuter beim Schneiden aussparen und bekommen somit die Chance zu blühen und sich auszusamen.

 

 

Heckenschnitt 26. Kalenderwoche


Die kommenden Wochen sind günstig für den Schnitt von Heckenpflanzen. Die Triebkraft der Sträucher ist nach der Sommersonnenwende deutlich reduziert und so ist selbst ein schärferer Rückschnitt bis ins alte Holz möglich, denn nach wenigen Wochen treiben die Sträucher noch einmal aus. Allerdings sollte man vor dem Beginn der Arbeit feststellen, ob sich Vogelnester in der Hecke befinden und den Schnitt dann gegebenenfalls bis zum Flüggewerden der Jungvögel verschieben. Immergrüne Heckenpflanzen schneidet man ab Mitte Juli.

 


Kiwis 26 Kalenderwoche

Kiwis können unter den hiesigen klimatischen Verhältnissen nur bedingt als Lieferant exotischer Früchte aus dem eigenen Garten angesehen werden. Sollen sie ihre Früchte ausbilden, was ohnehin nur in Jahren mit ausgesprochen milden Herbsttemperaturen möglich ist, verbrauchen sie pro Strauch während des Sommers zirka 1200 Liter Wasser und müssen mindestens zweimal jährlich geschnitten werden. Als üppig wuchernde Kletterpflanze zur Begrünung von Pergolen und Fassaden eignen sie sich dagegen hervorragend. Sie jetzt als Containerpflanze in den Boden zu bringen ist günstiger als das Einpflanzen im Herbst. Haben die Kiwis genügend Zeit, die sich neu bildenden Triebe bis zum Wintereinbruch vollständig verholzen zu lassen, besteht kaum die Gefahr, dass sie abfrieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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