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Bienenwiese

 

 

Keimprobe 2. Kalenderwoche


Ältere Samenvorräte sollten einer Keimprobe unterzogen werden, um sicher zu stellen, dass sie noch brauchbar sind. Man legt dazu eine bestimmte Anzahl von Samenkörnern auf eine mit Fließpapier bedeckte Schale und stellt diese an einem konstant warmen Ort auf. Wird das Papier ständig feucht gehalten, lässt sich genau bestimmen, wie viel Prozent der Samen noch keimfähig sind. Die Keimzeit der Gemüse- oder Blumensaat ist allerdings sehr unterschiedlich. Sie reicht von wenigen Tagen bei Kresse oder Radieschen, bis zu etwa drei Wochen bei Möhren, Sellerie oder Petersilie. Samen sondern vor allem bei zu warmer Lagerung Öle ab, die zusammen mit dem Staub aus der Luft eine Schicht bilden, die keimhemmend wirkt. Durch Abreiben mit etwas feinem Sand, der diese Schicht entfernt, kann man unter Umständen die Keimfähigkeit verbessern.

Fruchtfolge 3. Kalenderwoche

Mit einer abwechslungsreichen Fruchtfolge, die über mehrere Jahre eingehalten wird, verhindert man eine einseitige Bodennutzung und hat damit eine der Hauptursachen für Krankheits- und Schädlingsbefall ausgeschaltet. Das Erstellen eines Anbauplanes für die nächste Gartensaison gehört deshalb zu den wichtigsten Winterarbeiten. Man achte darauf, dass die einzelnen Beete immer wieder mit anderen Gemüsearten bestellt werden. Zur Durchführung des Anbauplanes sind genaue Aufzeichnungen, die man in einem Gartentagebuch festhält, unerlässlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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